Neoklassisches Ballett

1928 beginnt mit der Aufführung von Strawinskys „Apollon Musagète“ in der Choreographie durch George Balanchine eine neue „Epoche“ in der Geschichte des Balletts. Balanchine knüpft bewegungstechnisch zwar an die Traditionen des klassischen Balletts an, befreit dieses jedoch von allem, was seiner Meinung nach nicht zwingend zum Tanz gehört: Handlung und Ausstattung. Nur die Musik als hörbare Bewegung und der „nackte“ Raum als notwendiger Rahmen bleiben als Partner des Tanzes erhalten.

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